100 neue Entwickler für WoW: Dragonflight! Blizzard übernimmt Spellbreak-Studio

100 neue Entwickler für WoW: Dragonflight! Blizzard übernimmt Spellbreak-Studio (1)

Laut Venturebeat soll Blizzard das Studio Proletariat (Spellbreak) übernommen haben, um mit den 100 neuen Entwicklern das Team von WoW: Dragonflight zu verstärken. Wir fassen euch alle bisher bekannten Infos hier in der Meldung zusammen.

Diese Meldung kommt aus dem Nichts. Während die Akquisition von Activision Blizzard durch Microsoft noch geprüft wird, soll Blizzard Entertainment das Studio Proletariat gekauft haben. Die 100 neuen Entwickler sollen laut eines Berichts von Venturebeat in den kommenden Monaten das Team von WoW: Dragonflight unterstützen. Das bekannteste Spiel von Proletariat ist sicherlich Spellbreak, ein Mehrspieler-Action-Zauberspiel mit Battle-Royale-Elementen, das auf Steam bislang sehr positive Bewertungen einheimsen konnte.

Blizzard übernimmt Proletariat - was ist bekannt?

Klar ist zum einen, dass Spellbreak trotz der positiven Reviews in Zukunft kein großes Thema mehr bei Proletariat sein wird. Bereits gestern, am 28. Juni 2022, hatten die Verantwortlichen angekündigt, die Server des Multiplayer-Spiels früh in 2023 abschalten zu wollen. Der Dank geht raus an die "Millionen von Spielern", die Spellbreak seit dem Release in 2018 gezockt haben. Einen Grund für die Abschaltung nannten die Entwickler nicht.

Das Studio Proletariat wurde übrigens 2012 gegründet, von Entwickler-Veteranen, die vorher bei Turbine (Herr der Ringe Online), Insomniac (Ratchet & Clank, Resistance) oder Harmonix (Guitar Hero) gearbeitet hatten. Der Deal gilt als größte Akquisition in der Geschichte von Blizzard. Bisher hatten die Kalifornier aber auch nur das Studio Vicarious Visions in die eigenen Reihen aufgenommen - die Integration wurde im Oktober 2021 finalisiert.

Was sagt Blizzard?

In einem Statement erklärte Blizzard-Chef Mike Ybarra: "Wir stellen die Spieler bei allem, was wir tun, in den Vordergrund und arbeiten hart daran, ihre Erwartungen zu erfüllen und sogar zu übertreffen. Ein großer Teil der Fürsorge für unsere Teams besteht darin, sicherzustellen, dass wir die Ressourcen haben, um Erlebnisse zu produzieren, die unsere Communitys lieben werden, während wir unseren Teams Raum geben, um noch mehr kreative Möglichkeiten innerhalb ihrer Projekte zu erkunden. Proletariat passt perfekt zu Blizzards Mission, unseren Spielern immer häufiger qualitativ hochwertige Inhalte zu bieten."

Laut des Berichts von Venturebeat war Blizzard bereits im letzten Jahr auf der Suche nach Möglichkeiten, die eigenen Teams spürbar aufzustocken. Die ersten Gespräche mit Proletariat gab es im Dezember und sie liefen so gut, dass diese in den kommenden Monaten noch intensiviert wurden. Die Entwickler von Proletariat freuten sich auf die Möglichkeit, an einem Spiel wie World of Warcraft (jetzt kaufen ) arbeiten zu können. Und da das Studio eine große Anzahl von Mitarbeitern besitzt, die bereits seit geraumer Zeit per Fernzugriff arbeiten, sollte die Integration in die Blizzard-Teams leicht fallen, so die Hoffnung von John Hight, seines Zeichens General Manager für World of Warcraft.

Quelle: Buffed

 

 

 

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